Die thailändische Rücken-Schulter-Nacken-Massage unterscheidet sich stark von europäischen Massage-Techniken. Bei der thailändischen Massage werden die Meridiane aus der asiatischen Medizin berücksichtigt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Pressur-Technik, die dazu beiträgt, Stauungen zu lösen. Durch eine tiefenwirksame Massage-Technik wird das Bindegewebe gelöst.
Wenn Sie das erste Mal eine solche Massage erleben, werden Sie Muskelpartien kennenlernen, die Sie zuvor vielleicht nicht einmal bemerkt haben. Das intensive Erlebnis hält meist durch einen nachfolgenden Muskelkater noch länger an. Wie beim Sporttraining wird der Körper von Massage zu Massage besser konditioniert.
Bereits asiatische Beamte aus der frühen Siam-Zeit nutzten diese Massage-Art mindestens zehn Mal pro Monat, da sie überwiegend sitzend arbeiteten. Auch Mönche wissen die wohltuende Wirkung zu schätzen und lassen sich regelmässig Rücken-Schulter-Nacken massieren.
Die Rücken-Schulter-Nacken-Massage wirkt sich auf den ganzen Körper aus. Wird beispielsweise durch die Nacken-Massage der Atlaswirbel und die folgenden Halswirbel harmonisiert, wirkt sich das positiv auf den Beckenknochen und die Beinmuskulatur aus. Bei der Schulter-Massage wird vor allem die emotionale Ebene angesprochen, und in bestimmten Bereichen kommt es zu einer intensiven Anregung der Leberaktivität. Dies fördert auch eine nachhaltige Körperentgiftung.
Die Rücken-Massage stärkt nicht nur die Haltung und die dynamische Spannkraft, sondern unterstützt auch das Herz, die Lunge, die Bronchien, Verdauungssystem und die Nieren. Aus der Perspektive der asiatischen Medizin trägt sie zur Stärkung der Lebensenergie bei.